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Zaghafter Frühling - eine Spurensuche

Die IGLU Volketswil untenahm am 13. April 2024, geleitet von Ernst M. Kistler, einen zweieinhalb-stündigen Spaziergang durchs Breitenstudenholz und durchs Schwerzenbacher Ried. Wir waren dabei auf der Suche nach botanischen Frühlingsboten, den ersten heimgekehrten Zugvögeln und weiterer Zeugen des erwachenden Lebens. Dabei zeigte sich der Frühling nicht wie erwartet zaghaft, sondern schon in vollem Gang.

41. IGLU-GV, 22. März 2024 in der Au - Stimmungsbilder

Spaziergang im Herbstwald

Was zum Exkursionssaisonende am Samstag, 14. Oktober, durchgeführt werden konnte, war eigentlich eher eine Punktsetzung hinter einen langen und heissen Sommer. Von der erwartet schönen Herbstfärbung war noch weit und breit kaum etwas zu sehen und ausserdem musste erstmals seit langem auch wieder ein Regenschirm (wenigstens zu Beginn) dabei sein. Kaum erstaunlich also, dass gerade mal ein halbes Dutzend Lust zur Teilnahme hatte. Und doch gab es auf dem zweieinhalbstündigen Rundgang Vieles zu entdecken, überraschenderweise sogar im Reich der Pilze!

Das Schwalbenhaus steht!

Unter den neugierigen und teils staunenden Blicken der Direktbeteiligten und einiger Nachbarn und Sponsorinnen haben zwei Angestellte der Zimmerei von Peter Brauch mit Unterstützung eines gewieften Teleskopstaplerfahrers das Schwalbenhaus mit fachkundigen Griffen ruhig und problemlos installiert. Dank den guten Wetterbedingungen war die Montage nach knapp zwei Stunden beendet und konnte mit einer kleinen Aufrichtefeier abgeschlossen werden. Damit sind nun 40 weitere, garantiert trockene und nach allen Himmelrichtungen hin ausgerichtete Nistplätze für Mehlschwalben bezugsbereit. Selbst an einem Blitzableiter fehlt es nicht. Denn wir wollen ja nicht, dass im Falle der ersehnten Ansiedlung gleich eine ganze Kolonie einem Gewitter zum Opfer fällt. Vorerst gilt jetzt einfach mal das Prinzip Hoffnung. Die IGLU dankt allen handwerklich Beteiligten für den reibungslosen Ablauf, den Nachbarn für ihr Goodwill und den Sponsorinnen für die finanzielle Unterstützung, welche die Realisierung des Vorhabens massiv beschleunigt hat. (emk)

Jäteinsatz im Hardächer 2023

Am Mittwoch, 6. September 2023, durften wir 18 Personen zum Jäteinsatz auf der neu unter  kantonalem Naturschutz stehenden Fläche im Hardächer begrüssen. Diese hohe Beteiligung liegt darin begründet, dass sich überraschender- und erfreulicherweise wiederum ein halbes Dutzend Debütantinnen und Debütanten arbeitswillig zeigte. Angesichts des abnehmenden Neophytendrucks nutzte Günther darum die Gelegenheit, auf einem halbstündigen Rundgang Einblick in alternative Bekämpfungsmethoden (u.a. mit Stromstössen) zu geben und auf die bereits erreichten Erfolge früherer Jätaktionen einzugehen. Danach konnten sowohl die letzten grösseren Goldrutennester in den Randzonen des Areals als auch die sich auf schon einmal gesäuberten Flächen noch hartnäckig haltenden Berufkräuter usw. ausgemerzt werden. Nach getaner (schweisstereibender) Arbeit blieb auch noch Zeit genug, über einen „Knochenfund“ zu rätseln und den dank neuester Technik auch zu bestimmen. Zum kollektiven Erstaunen handelte es sich dabei um ein Karpfenmaul! Kein Wunder, wenn man weiss, dass der in Nähe liegende Teich vor wenigen Jahren noch als Fischgewässer bewirtschaftet worden ist. Damit hatten wir (natürlich unter anderem) auch beim verdienten Znacht im La Stazione noch Gesprächsstoff genug. (emk)

Impressionen vom IGLU-Picknick 2023

Fronarbeit im Wald am 8. Juli 2023

Am Samstag, 8. Juli 2023, durfte der Gemeindeförster Fabio Gass 15 freiwillige Helferinnen und Helfer begrüssen, die dem Aufruf der IGLU gefolgt sind, um den Druck zahlreicher Neophyten im Volketswiler Privatwald zu lindern. Im Speziellen ging es dabei um Arten wie Henry’s Geissblatt, Drüsiges Springkraut, Sommerflieder, Japanknöterich, Pawlonie, Götterbaum, Kirschlorbeer, Mahonie und vereinzelt dem Einjährigen Berufkraut an den Kragen. Einige dieser Arten kommen nicht auf natürliche Weise, sondern u.a. als illegal entsorgte Gartenabfälle in den Wald. Umso wichtiger ist es, dass solche Pflanzen frühzeitig entdeckt und in Schach gehalten werden, bevor sie grosse Ausbreitungsherde bilden. Im diesem Sinne ist die IGLU schon seit Jahren aktiv und dankbar, dass sich stets ein paar Mitglieder zur Fronarbeit einfinden. Selbst an heissen Tagen und erst noch bei geringem Lohn: Nach dem zweistündigen Jäteinsatz wurden die Jäterinnen und Jäter immerhin mit Grilladen, Kuchen und Getränken bedient. Der Aufenthalt im Schatten beim Chlaushäuschen hat dann nochmals zwei weitere Stunden gedauert, was zeigt, dass das fleissige Schärlein wohl auch Spass an seiner körperlichen Ertüchtigung im Dienste der Allgemeinheit gehabt hat! Ein besonderes Dankeschön richtet die IGLU auch der Equipe der Samichlaus-Gesellschaft aus, die bei der Herrichtung des Grillplatzes einmal mehr ganze Arbeit geleistet hat.

emk

Spontan-Exkursion "Das Fiepen junger Waldohreulen" vom 15. Juni 2023

Auf seinem nächtlichen Heimweg von der letzten Gemeindeversammlung sind Ernst Kistler in seinem Wohnquartier Rufe von jungen Waldohreulen aufgefallen. Ein IGLU-Spontanangebot mit Titel „Das Fiepen von jungen Waldohreulen“ war die Folge und auf den kurzfristigen Aufruf via Rundmail konnte Ernst am Donnerstag, 15. Juni 2023, um 21 Uhr am Bahnhof Schwerzenbach 18 Teilnehmer begrüssen. Darunter waren erfreulicherweise knapp die Hälfte Neumitglied der IGLU aus diesem Jahr. Auf einem kurzweiligen Spaziergang entlang dem Chimlibachufer konnte Ernst unterschiedliche, ökologisch wertvolle Strukturen zeigen. Auch solche, welche auf Initiative der IGLU, in der 40 jährigen Vereinsgeschichte entstanden. Inzwischen war die Dämmerung genügend fortgeschritten und es war Zeit den Ort des erhofften Geschehens aufzusuchen. Und da waren auch deutlich die Rufe  junger Eulen aus den grossen, dichten Bäumen zwischen den Wohnhäusern zu hören. Schon bald wurden die ersten Eulen trotz der anbrechenden Dunkelheit auch entdeckt. Vier "Aestlinge" hockten und kletterten verteilt in einem Baum und machten die typischen wiegenden Verrenkungen mit Kopf und Körper, mit denen sie Objekte anpeilen und beobachten. Mit lautem Fiepen bettelten die Jungen nach Futter, das die Eltern doch bitte herantragen sollen. Nun waren auch Rufe der Altvögel aus benachbarten Bäumen zu hören. Warn- und Lockrufe wechselten sich ab. Und bald schon kam Bewegung in die Sache, das heisst die ganze Eulenfamilie bot ein Flug-Spektakel wie es auch dem Schreibenden bisher noch nie gegönnt war. Wie es sich bald herausstellte, handelte es sich um flügge, fortgeschrittene Jungvögel, welche mehr oder weniger geschickt von Baum zu Baum flatterten und segelten. Mit ihren noch etwas unsicheren Flügen liessen sie sich gut von den völlig lautlosen Flugkünsten der Altvögeln unterscheiden. Nun mischten sich  auch noch Fledermäuse, vermutlich Abendsegler, zwischen die Flugobjekte. Höhepunkt war dann noch eine Landung der vier Nachwuchs-Eulen, hintereinander zuoberst auf einem dünnen Baumast, welcher die Last kaum noch tragen konnte. Schliesslich gelang es den Euleneltern nach rund 30 Minuten die Jungmannschaft in Richtung der Jagdgründe zu locken, wo sie sicher entweder in den Genuss einer Fütterung oder gar in die Vorführung der Kunst des selbständigen Jagens gelangten.

Bericht HU. Doessegger, Fotos Gunnar Guggenbühl und Jürg Riemann. 2 Fotos von Michael Ulrich entstanden am Sonntag, 18.06.2023, nach dem Anlass.

Erster Frühlingsspaziergang 2023, am 15. April bei Kindhausen

Ernst Kistler konnte am Samstag, 15. April 2023, zwanzig Teilnehmer zum ersten von zwei IGLU-Frühlingsspaziergängen des Jahres begrüssen. Unter kundiger Führung wurden Einblicke in die lokale Artenvielfalt (Biodiversität) geboten. Während zwei Stunden führte ein leichter Spaziergang durch die Gebiete Sandgrueb, Berg und Fröschen bei Kindhausen. Ideale Orte um uns diverse Arten aus Flora und Fauna vorzustellen und Einblicke in deren Lebensräume und Ansprüche zu geben, aber auch um die Potenziale und Defizite in einem mit uns Menschen geteiltem Gebiet aufzuzeigen. Dazu begleitenten uns die bunte Farbtupfer frühblühender Pflanzenarten und erfreuten die Gesänge der Vögel. Nur die Frösche, Kröten und Molche hatten sich bei kühlen Temperaturen noch nicht vorgewagt.

Bildbericht von Gunnar Guggenbühl und Hans-Ueli Doessegger

Zweiter Frühlingsspaziergang 2023, am 7 Mai, bei Gutenswil

Gleich 30 Teilnehmer konnte Ernst Kistler am Sonntag, 7. Mai 2023, zum zweiten IGLU-Frühlingsspaziergang begrüssen. Und wieder spielte das Wetter mit und zwar besser als zu erwarten war. Die sehr interessierte Gruppe machte sich vom Treffpunkt Grossenacher aus durch das Amt auf den Weg auf Pfaden, welche manchen Teilnehmern noch nicht bekannt waren. Und wieder vermochte Ernst seine Zuhörer mit seinem umfassenden Wissen übe die Zusammenhänge in der Natur zu fesseln. Kein Wunder, konnten wir am nächsten Tag gleich vier Anmeldungen als neue IGLU-Mitglieder verzeichnen.

Bildbericht von Gunnar Guggenbühl und Hans-Ueli Doessegger

40 Jahre IGLU Volketswil - GV 2023

An der 40. Generalversammlung vom 17. März wurden mit Gaby Hess und Majken Grimm gleich zwei neue Frauen mit grossem Applaus in den Vorstand der IGLU gewählt. Sehr zur Freude des die Jubiläumsversammlung moderierenden Ehrenpräsidenten Ernst M. Kistler, der neu zusammen mit Gunnar Guggenbühl ein Co-Präsidium bilden wird. Barbara Noetzli (Kassierin), Beni Hirzel (Botanikfachmann) und Günther Gelpke (Neophytenexperte) wurden, ebenfalls mit herzlichem Applaus, in ihren Ämtern bestätigt. Im Revisorinnenteam sitzen mit Suzanne Rimann, Sonja Riediker und Erika Lenherr erstmals in der Vereinsgeschichte ausschliesslich Frauen. Vervollständigt wird diese Crew durch die diesmal nicht zur Wahl stehenden Urs Kuhn (Aktuariat) und Hans-Peter Guidon (Nistkastenobmann), zwei seit vielen Jahren bewährten Kräften.

An der GV wurde auch eine "Foto-Rückschau auf 40 Jahre IGLU" gezeigt und auf die "Blätter aus derGeschichte" hingewiesen, welche hier als PDF abgerufen werden können.

Nach dem offiziellen Teil der GV ging es zum gemeinsamen Jubiläumsessen, geliefert vom bewährten Caterer Metzgerei Lustenberger . Einen ganz herzlichen Dank geht auch an die Küchen-Crew Agnes Kuhn, Gaby Hess, Erika Lenherr und Gunnar Guggenbühl.

Neophyten-Bekämpfung 2022, im Volketswiler Wald bei Kindhausen

Am Samstag, 9. Juli 2022, rückte die IGLU wieder diversen invasiven Neophyten wie Henry’s Geissblatt, Sommerflieder und Goldrute zu Leibe.

Besonderes Augenmerk galt auch dieses Jahr Henry's Geissblatt. Der Förster Fabio Gass führte eine Helfer-Gruppe an einen wachsenden Herd dieser Pflanze. Denn ein nicht bekämpfter Bestand kann bis in eine Höhe von zehn Metern klettern. Vor allem im Winter wird die immergrüne Kletterpflanze mit grosser Schneelast beladen und drückt so alle anderen Pflanzen nieder.

Mittelfristig entsteht ein mehrschichtig undurchdringbarer Pflanzenteppich. Dieser sieht zwar aus wie ein verwunschener Zauberwald, ist aber eine ökologisch absolut verarmte Monokultur. Sie verhindert die natürliche Waldverjüngung und stellt die Jungwaldpflege vor grosse Probleme. Bildet dann die Kletterpflanze auch noch Beeren, geht die Ausbreitung im Wald immerzu weiter.

Der Einsatz wurde den Helfern wiederum mit einem Imbiss vom Grill beim Chlaushüsli verdankt.

Auf der Suche nach dem Frühling - Morgendlicher Frühlingsstreifzug am Greifensee

12 Teilnehmer konnte Ernst Kistler am 10. April 2022, auf seinen Frühlingsstreifzug durch das Schwerzenbacher-Ried führen.  Das Wetter spielte, nach dem mehrtägigen Rückfall in den Winter, mit und zeigte sich von seiner freundlichen Seite. So wurde die Suche nach dem Frühling doch noch erfolgreich.

Zum Auftakt begrüsste uns der kräftige und lebhafte Gesang der Mönchsgrasmücke im Wechsel mit Zipzalp und Rotkehlchen.  Dann zeigte uns Ernst anhand der Blütenstände den Unterschied zwischen Schwarzdorn, Weissdorn, Traubenkirsche, Felsenbirne und anderen Frühblühern, aber auch den Weissdorn, der zuerst Blätter austreibt und erst dann zu blühen beginnt. Nicht nur die Augen kamen in den Genuss. Bei Knoblauchrauke und Bärlauch & Co wurde auch der Geruchssinn aktiviert. Ganz nebenbei wurden auch noch 43 Vogelarten beobachet und dabei das Erkennen deren Lautäusserungen geübt. Artenliste der beobachtetenn Vogelarten.

Wieder hat Ernst Kistler sein vielseitiges Wissen bewiesen und uns gezeigt, was man mit offenen Sinnen auf einem Spaziergang von 2-1/2 Stunden alles sehen, hören und riechen kann.

Fotos: Gunnar Guggenbühl (GG), Jürg Riemann (JR), Jean Dardelet JD), Hans-Ueli Doessegger (HUD)

Wasservogel-Exkursion auf dem Rapperswiler Seedamm vom Samstag, 8. Januar 2022

Kaum aus der Bahnhof-Unterführung in Päffikon SZ an die Oberfläche gekommen, wurde die 19-köpfige Exkursionsgruppe mit einem Anblick überrascht, den man eher an der Norddeutschen Küste erwarten würde.

Vor den Ferngläsern der Teilnehmer suchten im  Ried „Frauenwinkel“ rund 200 Graugänse und dazwischen rund 50 Grosse Brachvögel eifrig nach Nahrung. Ein Auftakt zur ersten und gemeinsamen Veranstaltung der beiden Vereine GNVU und IGLU im Jahr 2022, wie man es sich nur wünschen kann. Erst nachdem wir uns schon länger an dem Schauspiel erfreut hatten und uns weiter in Richtung Hurden bewegten, hob die ganze Vogelschar ab und wechselte auf die offene Seefläche hinaus. Das nennt man Glück gehabt.

Auf dem Holzsteg zwischen Hurden und Rapperswil bot sich den Teilnehmern dann die Gelegenheit unter den verschiedene Enten-, Möwen- und Taucher-Arten die Artbestimmung sowie die Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen zu repetieren.

Dass dabei bei der Kiesinsel zwischen Holzsteg und Eisenbahnbrücke gleich 5 Möwenarten zu bestimmen waren, war auch für die Exkursionsleiter Stefan Kohl, Ernst Kistler und Hans-Ueli Doessegger eine Knacknuss. Besonders da das Fernrohr auf dem vibrierenden und schwingenden Holzsteg kein ruhiges Bild ermöglichte. Bestimmt wurden jedoch folgende Möwenarten (der Grösse nach): Lachmöwe, Sturmmöwe, Mittelmeermöwe, Silbermöwe, Steppenmöwe und Mantelmöwe. Letztere ist die grösste und kräftigste Grossmöwe Europas und ein seltener, jedoch regelmässiger Gast der letzten Jahre am Zürich-Obersee. Wir konnten die Spannweite ihrer Schwingen von bis 166 cm leider nicht erleben, da sie sich auf der Kiesinsel nur schlafend präsentierte.

Den Abschluss machte dann die vergebliche Suche nach wenigstens einem Individuum der Kolbenente im Rapperswiler Hafenbecken. Dennoch bestiegen die Teilnehmer zufrieden und wieder aufgetaut den Zug nach Uster.

Bericht Hans-Ueli Doessegger, Fotos Suzanne und Jürg Riemann

"Wo wächst die Krause Glucke?" - Spaziergang im Herbstwald vom 16. Oktober 2021

Die erfreuliche Anzahl von 22 Teilnehmern wurde von Ernst Kistler durch den herbstlichen Hardwald geführt. Die Sonne verdrängte den Nebel genau bei Beginn des Spaziergangs. Erneut vermittelte Ernst viel Wissen über die Zusammenhänge in der Natur. Nebst Baum- und Pflanzenkunde waren vor allem Pilze das Thema, wobei nicht das Sammeln angesagt war, sondern das erleben des "Lebewesens Pilz" mit allen Sinnen. Das Geheimnis "Wo wächst die Krause Glucke" wurde dann tatsächlich auch noch gelüftet.

Bäume unter Druck - IGLU-Exkursion vom Samstag, 21. August 2021

Bei prachtvollem aber heissem Sommerwetter führte uns Beni Hirzel durch die "Baumallee der Zukunft" und durch die Aussstellung "Bäume unter Druck" in der Stadtgärtnerei Zürich. Thema waren die Vor- und Nachteile verschiedener Baumarten und deren Eignung als zukünftige Stadtbäume im Klimawandel.

Die Ausstellung läuft noch bis am 22. April 2022.

Broschüre "Die Oekosystemleistung von Zürcher Stadtbäumen" als PDF zum Download

IGLU-Exkursion Stocklen/Fällanden 29. Mai 2021

Ernst Kistler führte am 29. Mai 2021, ab 8:00 Uhr, 13 Teillnehmer ins Ried am unteren Greifensee. Ziel war das 2020 neu renaturierte Gebiet Stocklen auf der Fällanderseite der Glatt. Die muntere Gruppe kam einmal mehr in den Genuss vieler Informationen über Pflanzen und Tiere. Die Liste der beobachteten oder gehörten Vogelarten wuchs auf eine schöne und runde Zahl von 40.

Liste der bobachteten Vogelarten als PDF zum Downloaden

Singdrossel, Seidelbast & Co. - Waldspaziergang 10. April 2021

An der ersten im Jahr 2021 real stattgefundenen IGLU-Veranstaltung, führte uns Ernst Kistler am 10. April, ab 8:30 Uhr, rund um den Gfännerberg. Ausgesucht hatte er sich als Motto "Singdrossel, Seidelbast & Co.". Die erstere trafen wir denn auch an, trotz wolkenverhangenem Himmel, Wind und recht frischen Temperaturen. Einen Seidelbast liess sich jedoch leider nicht finden, schon gar nicht einen blühenden. Ernst entschädigte die 12 Teilnehmer jedoch mit seinen profunden Kenntnissen über den Wald, seine Vögel und deren Besonderheiten. Bei der Botanik wurde er zudem durch den Präsi Beni Hirzel kräftig unterstützt und ergänzt.

Beobachtete Vogelarten: Stockente, Blässhuhn, Kormoran, Mäusebussard, Rotmilan, Schwarzmilan, Ringeltaube, Schwarzspecht, Buntspecht, Grünspecht, Bachstelze, Zaunkönig, Rotkehlchen, Amsel, Singdrossel, Misteldrossel, Wintergoldhähnchen, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Kohlmeise, Blaumeise, Tannenmeise, Sumpfmeise, Kleiber, Gartenbaumläufer, Elster, Eichelhäher, Rabenkrähe, Star, Feldsperling, Buchfink.

IGLU-Exkursion Burgwies - Wehrenbach vom 15. August 2020

IGLU-Exkursion Regensberg - Boppelser-Weid vom 26. Mai 2018

IGLU-Arbeitseinsätze

Dankes Urkunde für Landwirte mit Mehlschwalben

Winter-Wasservogel-Exkursionen

Erfolgreiche Bruten bei Turmfalken und Schleiereulen